Draenert und interni - Maßstäbe in Design
Draenert und interni - Maßstäbe in Design

EINZIGARTIGKEIT & QUALITÄT


Besonderer Besuch bei interni by inhofer

Der Premiummöbel-Hersteller DRAENERT aus Immenstaad am Bodensee war von Beginn an Teil unserer interni by inhofer-Welt. Nun präsentieren wir den Naturstein-Spezialist auf einer größeren Ausstellungsfläche im 3. Obergeschoss unseres Designtreffpunkts. Ein nächster Schritt in der langjährigen Zusammenarbeit, über den sich beide Seiten freuen. Zur Feier des neu gestalteten Studios hatten wir das große Vergnügen, das renommierte Unternehmen Draenert bei uns begrüßen zu dürfen und gemeinsam über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zu sprechen. 

Melanie Inhofer-Schorr zusammen mit Patric Draenert und interni Verkaufsleiter Hans-Georg Anders

Melanie Inhofer-Schorr (mitte), Hans-Georg Anders (links, Verkaufsleiter interni) und Dr. Patric Draenert (rechts) über Geschichte, Gegenwart und Zukunft ihrer Zusammenarbeit.

Seit wann besteht eine Zusammenarbeit von DRAENERT mit interni?
Hans-Georg Anders: Seit Beginn von interni 2001 gab es eine Zusammenarbeit. Das erste Produkt war der Klassiker-Tisch ADLER.

Wie kam es zur Entscheidung, eine größere Fläche für DRAENERT zur Verfügung zu stellen?
Hans-Georg Anders: Aufgrund der langen Zusammenarbeit war die Frage: Wie kann man sich verbessern? Der Standort vorher war etwas beengt, die eindrucksvollen Tische von DRAENERT brauchen einen gewissen Rahmen, um wirken zu können.
Patric Draenert: Wir hatten den Wunsch nach einer für unsere Tische passenderen Ausstellungsfläche. Die ursprüngliche Fläche war direkt am Aufgang, was gut für die Frequenz war. Allerdings war dort die Technik, die sich unter den Tischplatten versteckt, nach unten einsehbar. Deshalb wollten wir uns verändern. Das ging nicht von heute auf morgen, doch nun sind wir sehr zufrieden mit dem neuen Standort.

Melanie Inhofer-Schorr und Patric Draenert im Gespräch über gemeinsame Wege

Gab es schon davor geschäftliche Verbindungen zwischen Familie Draenert und Familie Inhofer? Was ist die Geschichte der Zusammenarbeit?
Melanie Inhofer: DRAENERT war ganz früher bereits Lieferant für Inhofer. In unseren Büroräumlichkeiten steht noch immer ein 50jähriger Schiefertisch der Firma. Dr. Peter Draenert, der Vater von Herrn Dr. Draenert, und mein Vater hatten ein gutes Verhältnis. Der Stuhl PICCOLINO aus der Art Edition von DRAENERT steht heute noch bei meinem Vater zuhause.

Was macht aus Ihrer Sicht das Haus interni so besonders?
Patric Draenert: Als vor über 20 Jahren die Pläne von einem 4000 qm großen, reinen Designhaus publik wurden, war das eine absolute Neuheit in der Branche. Dass die Familie Inhofer investiert, um sich im reinen Premiumbereich neu zu positionieren, war einzigartig. Die Präsentation unserer Kollektion in Verbindung mit vielen internationalen Marken macht es sehr spannend für uns, hier auszustellen. Jeder Hersteller hat seine Kompetenz, wir haben unsere. Dass wir diese hier, auf der großen Fläche mit dem Anspruch und dem Niveau der internationalen Marken präsentieren können, freut uns sehr.

Die neue Draenert-Ausstellungsfläche im 3. Stock bei interni by inhofer

Kann man den Grundgedanken, sich auf dem Salone in Mailand mit internationalen Marken zu vergleichen, auch auf die Präsentation bei interni übertragen?
Patric Draenert: Ja, absolut. Denn das Umfeld an national und international relevanten Unternehmen bei interni ist vergleichbar mit dem Salone. Auf eben diesem hohen internationalen Niveau wollen wir uns mit unserer Kollektion bewegen. Und wenn wir sehen, wie erfolgreich wir mit unseren Design-Möbeln mit Funktion weltweit sind, sind wir hier schon richtig positioniert.

Was schätzen Sie an der Marke / dem Unternehmen DRAENERT?
Hans-Georg Anders: Da fällt mir natürlich erstmal die langjährige, gute Partnerschaft und DRAENERTs außergewöhnliche Steinkompetenz ein. Über die Produkte hinaus die gute Zusammenarbeit, auch auf der lokalen Nähe gegründet. Dass im Tagesgeschäft schneller mal ein Transport abgewickelt werden oder auch die Reparatur eines Tisches organisiert werden kann, um dem Kunden zu helfen. 
Melanie Inhofer: Kunden können schnell hinfahren und den Stein für ihren Tisch aussuchen. Das ist für unsere Kunden ein echter Vorteil und außerdem ein schönes Erlebnis.

Jeder Stein ein Unikat - Steinwand zur Auswahl der persönlichen Tischplatte

Fahren Kunden aufgrund der räumlichen Nähe oft in den Steinpark?
Hans-Georg Anders: Nicht oft genug. Wir wünschen uns das eigentlich noch mehr und möchten unsere Kunden mit dieser Fläche für den Steinpark begeistern. Deswegen wollten wir auch den Imagefilm von DRAENERT auf der Fläche zeigen, der die Kunden noch mehr auf den Steinpark in Immenstaad hinweisen soll.

Wie ist die neue DRAENERT-Fläche aufgebaut und warum?
Patric Draenert: Die Grundkonzeption hat unser langjähriger Designer Gino Carollo entwickelt, der auch Messestände und Shop-Konzepte für uns entwirft. Er hat dieses Konzept an bisherige Konzepte angelehnt. Der letzte Messestand in Mailand beinhaltete z.B. einen großen runden Durchbruch, der auch hier vorkommt. Die Gestaltung der Fläche wurde an die Gegebenheiten angepasst. Zum großen Treppenhaus hin schafft eine Trennwand Ruhe und Geborgenheit, die es dem Besucher ermöglicht, sich ausschließlich auf die Möbel zu konzentrieren. Die große Steindisplaywand mit größeren Steinformaten und LED-Beleuchtung spiegelt unsere Stein-Kompetenzwider und wird von den Kunden gut angenommen. Auf einem großen Bildschirm zeigen wir unseren Imagefilm, um einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren und ein Gefühl für die Kollektion zu vermitteln. Wir informieren außerdem über unsere Online-Lager auf unserer Homepage, über die man eine Steinvorauswahl treffen kann. Das waren die Rahmenbedingungen, die wir versucht haben, zu erfüllen und diese wurden toll umgesetzt. Wir haben Vorschläge gemacht, die uns zurückgespielt wurden mit was möglich ist und was nicht, und so haben wir uns der finalen Lösung angenähert.

Die Schönheit der Natur - Tische aus Stein und Massivholz von Draenert
Der Klassiker Tisch "Adler" mit Massivholz-Tischplatte
Der Klassiker Tisch "Adler" mit Massivholz-Tischplatte

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Marken aus, mit denen Siezusammenarbeiten?
Melanie Inhofer: Wir haben Hersteller, die sehr präsent und prominent sind, aber auch welche, für die wir uns einfach persönlich begeistern, wo Herzblut drinsteckt. Diese finden wir auf unseren Inspirationsbesuchen auf Messen wie in Köln oder in Showrooms während der Mailänder Möbelmesse. Das können dann Möbel, Accessoires, Textilien oder auch Leuchten sein.

Was erhoffen Sie sich jeweils von der größeren Präsentationsfläche?
Melanie Inhofer & Patric Draenert: Dass beide Seiten Kunden begeistern und wir somit weiter gemeinsames Wachstum realisieren.
Patric Draenert: Es ist ein Prozess über die vielen Jahre, das man sich weiterentwickelt, auch in der eigenen Darstellung. Und wenn wir da wieder auf einem gewissen Level sind und den Zeitgeist treffen, dann ist auch die Begehrlichkeit wieder zu spüren. Schlussendlich wollen wir alle mehr Umsatz machen und den Kunden abholen. Und ich glaube, mit dieser neuen Präsentation liegen wir absolut richtig.

Was sind Ihre jeweiligen Zukunftspläne?
Hans-Georg Anders: Das ist ein ständiger Prozess bei uns, wir stehen neuen Themen immer sehr offen gegenüber und probieren auch Dinge aus. Genau wie bei den Herstellern, wie Frau Inhofer bereits erwähnt hat. So wie wir jetzt die DRAENERT-Fläche hier geplant haben, wollen wir dem Kunden eigentlich immer wieder, jährlich oder auch mal monatlich neue Reize bieten, weil wir uns auch unseren Stammkunden gegenüber in der Verpflichtung sehen, etwas Neues zu bieten. Da sind wir ständig am Entwickeln neuer Ideen - auch für das Erdgeschoss oder den Eingangsbereich.

Die Schönheit der Natur - Tische aus Stein und Massivholz von Draenert

Was sind die nächsten großen Eckpfeiler / Termine für den Handel im kommenden Jahr?
Melanie Inhofer: Die imm und der Salone del Mobile. Die Paris Maison & Objet ist eine der schönsten Messen. In den Concept Stores in Kopenhagen kann man sich vom nordischen Stil inspirieren lassen. Ich finde wichtig, sich international umzusehen, in Ländern, aus denen auch die Designer kommen, um sich inspirieren zu lassen.
Patric Draenert: Zur Kontaktpflege mit den Stammlieferanten ist Köln wichtig. Um zu schauen, welche Neuheiten interessant sind und das ein oder andere zu bestellen. In Mailand gibt es Lieferanten, die nicht in Köln sind. Die sind sicherlich auch aus Sicht von interni wichtig. Und in Mailand lässt man sich in der Stadt inspirieren. Die kleinen Formate werden zur Erschließung anderer Märkte immer interessanter. In diese Richtung wollen wir uns noch mehr entwickeln. Kleinere Formate ohne aufwändigen Messestandbau - eher das Inspirierende mit überschaubarem Invest, sympathisch und zum Anfassen. Nicht mehr so statisch zu sagen, jedes Jahr in gleicher Größe am gleichen Ort. Das muss gar nicht mehr unbedingt so sein. 2018 waren wir zusammen mit 10-12 deutschen Firmen bei den Interior Days in Shanghai vertreten. Solche Auftritte können wir uns zukünftig vorstellen – punktuell werden solche Auftritte spannend werden. Dieses Jahr haben wir bei einem kleinen Format in den Niederlanden mitgemacht. Für nächstes Jahr planen wir etwas in Österreich. Vielleicht auch mal in Skandinavien oder in England. 

Haben Sie einen Wunsch für die zukünftige Zusammenarbeit?
Melanie Inhofer, Hans-Georg Anders und Patric Draenert: Die Pflege der langjährigen, wertschätzenden Partnerschaft, gemeinsames Wachstum und Freude am gemeinsamen Austausch

graue Linie

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